Klarstellung: Das Infolab will mit dem Begriff der komplexen Information keine konservativen Werte stärken
Wir schreiben das Jahr 2020, wir befinden uns in der ersten Pandemie in der gerade neuen Informationsgesellschaft. Informationstechnologie im Zusammenwirken mit der Angst durch eine Pandemie wird gerade zum gefährlichen Werkzeug politischer Machtverhältnissen.
Als politische Basis für neue Betrachtungsweisen sehe ich die demokratisch-liberalen Werte, die meist auf logischen Regeln beruhen die von der Mehrheit der Bevölkerung anerkannt werden. Im Gegensatz dazu stehen totalitäre Regeln einer Gesellschaft oder auch konservative PolitikerInnen die emotionale Entscheidungen aus dem "Bauch" heraus treffen. Der Wunsch des Wählers nach starke Bauchentscheidungen ihrer PolitikerInnen könnte mit dem Fehlen der komplexen Information in der Informationstheorie zu tun haben.
Unser komplexe Informationsbegriff sieht sich innerhalb der anerkannten Regeln von Natur- und Geisteswissenschaften. Ohne diese Erkenntnisse hätten wir kein Abstraktionsvermögen erworben mit dem wir die Idee einer komplexer Information in der Informationstheorie begründen könnten.
Wir wollen auch keine esotherische Theorie verbreiten.
Politsch konservative Positionen, die individuelle „Bauchentscheidungen“ vor demokratische Regeln und logisch richtige Übereinkünfte der Natur- und Geisteswissenschaften stellen, können nur durch eine unzulässige Vermischung der Historie erklärt werden und führen sicher nicht in unsere Zukunft.