Im Oktober 2008 wurde ein ehemaliges Wohnschiff der Donautechnik von einer Gruppe um C. Eder, K. Knopp, und F. Xaver übernommen. Nach ersten Adaptierungen am ehemaligen Liegeplatz in Niederösterrreich im Winter 2008/2009 wurde das Objekt im April mit der DDSG auch einer abenteuerlichen Flussfahrt nach Linz transportiert.
Das Schiff ist an die 100 Jahre alt und besteht aus einer Stahlblechhülle die auf Stahlspannten genietet ist. Vor etwa 15 Jahren wurde die Aussenhülle verdoppelt.
Raumaufteilung: ein großer, heller Arbeitsraum, 2 Kabinen, eine Küche, ein Ess- und Empfangsraum, Waschraum/Toilette
Weiters: Ein Werk- und Lagerbereich, Holzzenralheizung, ein Sonnendeck als Aussenarbeitsfläche, ein Aggregatkammerl.
Das Schiff wurde nach Linz „importiert“ um die lokale Szenerie zu bereichern. Es soll als etwas Besonderes kulturellen Zwecken zur Verfügung stehen.
Der Grundgedanke war, einen neutralen Ort zu schaffen, auf dem neue Ideen entstehen können. Ein Schiff als neutraler, isolierter Ort schien uns dafür am sinnvollsten. Ideen entstehen nicht aus dem Nichts. Nebenbedingungen müssen dafür geschaffen werden. Uns erscheint die Beobachtung der Umwelt als geeignetes Mittel um sich diese Grundlage zu erarbeiten. KünstlerInnen und WissenschafterInnen sind angehalten auf diesem Schiff verschiedenste Messreihen durchzuführen. Dadurch entstand der Beiname: Messschiff Eleonore.