Auf dem schwimmendenden Objekt Eleonore werden die technischen Bedingungen geschaffen, eine weitgehende Autarkie zu erlangen. Umgeben vom Medium Wasser entsteht in diesem Sinn ein „neutraler“ Ort, ein Territorium, dessen Funktionsprinzip auf dem optimierten Zusammenwirken von Natur und Technik basiert. Das Schiff wird zu einer schwimmenden Insel.

Dieses System selbst kann nicht statisch sein. Die Forderung nach Autarkie bedarf einer ständigen Veränderung und Adaptierung des Gesamtzustandes. Bedingung ist ständige Gewinnug von Wissen aus den verschiedensten Bereichen, eine stetige Forschungs- (Evaluierungs-) Tätigkeit, eine Kooperation der Ideen.

Das System ist aber auch Möglichkeit. Die Infrastruktur bringt Personen aus den verschidensten küntlerischen und wissenschaftlichen Disziplinen an einen Ort mit eigenen Funktionsgesetzen. Diese sind die Rahmenbedingungen für experimentelle Arbeitsansätze:Vollausgerüsteter Rueckzug auf eine Insel. Ausgestattet mit Hitech, um das eletromagnetische Spektrum zu scannen und auch zu manipulieren, beschaeftigen sich die Kunstprojekte auf der Eleonore mit Natur und Technik.

Neben Veranstaltungen zur Vermittlung von Ergebnissen und Berichen, wird ein Datenbestand aufgebaut, der die Ergebnisse der einzelnen Messreihen auf der Eleonore zugänglich macht.

Die Eleonore ist neben einer guten Umgebung und einer tauglichen Infrastruktur auch ein Wohnschiff.

• Lokale Kulturvereine und Individuen können über das Objekt für ihre Aktivitäten verfügen.
• Internationale Gäste können zu einem Wohn- und Arbeitsaufenthalt eingeladen werden.

Bei Interesse: ce_at_punkaustria.at, fx_at_punkaustria.at

Standort:

Am Winterhafen 27 - Hafenbecken
4020 Linz