Kulturschaffende wechseln das Medium

Die Gruppe der DonautInnen trifft sich jeden Montagabend auf dem Messschiff Eleonore. Besucher sind an diesem Tag bereits am späten Nachmittag herzlich willkommen. Bei diesen Treffen werden Innovationen, nautische Themen und eigene Erfahrungen besprochen. Es wird aber auch zu später Stunde die Welt immer wieder neu erfunden. Die AkteurInnen sind KünstlerInnen und Kulturschaffende von Linz. Sie arbeiten an meistens schwimmenden Skulturen und Projekten.

 

 

Das Messschiff Eleonore fördert einen anderen Zugang zu den Problemen unserer Zeit.

Auf der Eleonore findet man durch die Isolation Bedingungen vor, um mit Themen wie z. B. "Autarke Energiekreisläufe auf Habitaten" zu arbeiten. Umgeben vom Medium Wasser entsteht in diesem Sinn ein „neutraler“ Ort, ein Territorium, dessen Funktionsprinzip auf dem Zusammenwirken von Natur und Technik basiert. Das Schiff wird im technischen und sozialen Kontext zu einer schwimmenden Insel. Durch die veränderten Bedingungen am Wasser bedarf es also fortlaufender Veränderungen und Adaptierungen. Der Aufenthalt auf dieser Insel ermöglicht den Künstlern diese Erfahrungen fast ohne Kompromisse zu (er)leben.

 


Wer nutzt die Eleonore

  • Lokale Kulturvereine und oder Einzelpersonen können die Eleonore für Ihre Aktivitäten nutzen. Die Eleonore wird auch als Gästehaus genutzt. Meistens sind es international tätige KünstlerInnen, welche nach Linz eingeladen werden.
  • Auf der Eleonore finden unter dem Titel SINK-TANKS  „Think-Tanks“ statt. Es werden Gäste auf die Eleonore für einen Abend eingeladen. Der Diskurs liegt dabei in der Erforschung der Kunst.
  • Personen die sich kritisch mit der Informationstechnologie auseinandersetzen.